Mit der Corona-Krise kommt die Digitalisierung von öffentlichen Schulen, Universitäten und privaten Lerninstituten fast über Nacht.
Das ist einerseits toll. Viel zu lange passierte in diesem Bereich eigentlich nichts. Andererseits aber auch bedenklich, weil der Druck für die Akteure ungeheuer hoch ist, von einem Tag auf den anderen eine funktionierende Lösung zu präsentieren. Es bleibt gefühlt keine Zeit für Experimente oder eine fundierte Folgenabschätzung. Aber ist das wirklich so? Was sind die Folgen der Entscheidungen, die jetzt überstürzt in die eine oder andere Richtung getroffen werden. Was sind überhaupt die Alternativen? Wie sähe ein verantwortungsbewusstes Vorgehen aus? Das alles will ich mir in diesem Artikel anschauen.